Ängste, Depressionen
Die Angst will, dass wir uns entwickeln!
Alle Krankheiten, körperlicher oder seelischer Art, sind in erster Linie Teil der Lebensgeschichte.
Fast immer findet die Prägung für Ängste oder Depressionen schon im Zeitraum der ersten 6 Monate, oder auch schon während der Schwangerschaft statt.
Wie waren die äusserern Umstände während dieser Zeit?
Waren die Eltern in der Lage dem Kind genügend Liebe zu vermitteln, oder wurde es nicht genug gesehen?
In dieser Zeit wird das Urvertrauen entwickelt was für ein gutes Selbst – Wert - Gefühl wichtig ist.
Sind Menschen aber in ihrem Selbstwert verunsichert, sind sie von der Akzeptanz der anderen abhängig und dadurch manipulierbar. Es wird nun versucht, sich Akzeptanz oder „Liebe“durch Leistung jedweder Art zu erkaufen. Gelingt es nicht, ist die Angst schon vorprogrammiert.
Sollten sich Erwartungen nicht erfüllen, reagieren viele Menschen mit dem Gefühl des Unwertseins und reagieren darauf mit Depressionen.
Man sollte Ängste und Depressionen als Chance betrachten, den Mut haben, sich ihnen zu stellen, mit den Gefühlen in Kontakt zu kommen, die im Ursprungskonflikt entstanden sind, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.
Das macht sicher, und dann kann das Leben Freude machen.